Für Rechtschreibfehler können wir nichts, die kommen ganz von alleine!

Seit ich hier begann zu schreiben und aufmerksamer als üblich auf Sätze in Bücher, Zeitschriften und Wissenschaftsmagazinen achtete, entdeckte ich überall Schreibfehler. Wenn also hier auf generalkritik.de ein Schreibfehler „passiert“, befinden wir uns in guter Gesellschaft der schreibenden Zunft.

Bitte,

möglichst Fremdwörter, deren Bedeutung nicht erklärt werden,  außen vor lassen. Prolog, klingt interessanter, ist aber auch nichts anderes als ein Vorwort. Wir kommen mit deutschen Wörtern auch sehr weit. Der angestrebte Schreibstil bei generalkritik.de ist das Weglassen von überflüssigen lateinischen, englischen und anderen fremdsprachlichen Vokabeln, sowie Internet- und Bildungsbürger-Sprachfloskeln. Und wenn „Nichtdeutsches“ stilistisch besser passt oder der Aufklärung dient, sollte für weniger Geübte eine Bedeutungs-Erklärung hintan gehängt werden. Mal sehen, ob das hier halbwegs gelingt.

Desweiteren:

  1. Auf generalkritik.de mögen sich  auch Menschen mit begrenzten Grammatikkenntnissen aufhalten. Bei allen Bemühungen, es der deutschen Grammatik und Rechtschreibung recht zu machen, sollte das Hauptaugenmerk auf den inhaltlichen Aspekten liegen, und dass sie verständlich rüberkommen. Das deutsche Regelwerk, Kommata, Duden, Rechtschreibung und Grammatik sind wichtig – aber nicht alles.
  2. Wenn Beiträge in generalkritik.de die Form von Verurteilungen annehmen, sind diese besser zu akzeptieren, wenn sie hinreichend begründet sind. Da Hass, Hetze, persönliche Beschimpfungen und Beleidigungen unter einander einem fruchtbringenden Diskussions-Prozess zuwiderlaufen sind sie hier unerwünscht. Zu kritisierende Personen des öffentlichen Lebens hingegen müssen damit rechnen mit drastischeren Worten konfrontiert zu werden als Privatpersonen.
  3. Der besseren Lesbarkeit wegen werden längere Wort-Zusammensetzungen hier gerne mit Bindestrichen versehen, auch wenn das nicht  Duden konform ist.
  4. Gerne dürfen hier verschiedene Schreibstile das Licht der Welt erblicken, sofern sie der Attraktivität des Lesens dienen. Wir können uns hier lustvoll zwischen alle Stühle Stile setzen. Zu den unterschiedlichen Stilen zählen auch verschiedene Möglichkeiten z. B. das Weibliche und das Männliche (gendergerecht) gleichberechtigt zu behandeln, durchgängig alles kleinschreiben, zu reimen usw.

Die Intelligenz ist bei Menschen mit Schreibschwierigkeiten genauso normal verteilt wie im Rest der Bevölkerung. Freuen wir uns also vorrangig an den Inhalten und vernachlässigen evtl. Rechtschreibfehler. Schreib-Korrekturempfehlungen nehmen wir gerne entgegen.