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Billionen für alles, was wirklich ein Land stärkt –
statt für Kriegswirtschaft und Waffenpornografie.

Hallo – Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. (BdSt), bitte Militärausgaben überprüfen!

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Gegen Schrott, der in den Kasernen vor sich hin rostet.

Ein paar sinnvolle Steuer-Verwendungsbeispiele für den Bundeskanzler: 

1. Armut weg statt Panzer hin.
Ein Land, das Rentner Flaschen sammeln lässt, aber Panzer battalionsweise bestellt, hat die Kontrolle längst abgegeben.

2. Krankenhäuser modernisieren.
Operationen ohne Personal sind eben so „zukunftsfähig“ wie ein Leopard im Wohnzimmer.

3. Preiswerter Wohnraum.
Lieber Wohnungen bauen als Bundeswehrkasernen renovieren, in denen ohnehin niemand wohnen will.

4. Kinder & Bildung zuerst.
Kitas, Schulen, Uni-Labore – alles marode. Aber für neue Raketen und Drohnen ist plötzlich viel Geld da.

5. Handwerk stärken.
Ohne Fachkräfte bringt dir die teuerste Drohne gar nichts. Außer Reparaturstau.

6. Öffentlichen Verkehr ausbauen.
Busse, Bahnen, Stadtmobile – echte Mobilität statt militärische Planspiele.

7. Umwelt retten statt Gefechtsübungen.
Moore, Wälder, Gewässer – alles am Limit. Aber Hauptsache: mehr Manöver.

8. Pflege & Gesundheit.
Pflegekräfte am Anschlag, Versicherungen unbezahlbar – aber wir „bereiten uns auf den Ernstfall vor“. Der Ernstfall ist längst da.

9. Energie bezahlbar machen.
Strompreise ruinieren Privatleute und Wirtschaft – aber Aufrüstung scheint „alternativlos“.

10. Psychische Gesundheit enttabuisieren.
Therapieplätze sind Glücksspiele. Militärbudgets nicht.

11. Katastrophenschutz stärken.
Hochwasser und Waldbrände können wir nicht abwehren, aber angeblich Russland.

12. Forschung breit fördern.
Biotechnologie, Medizin, Materialforschung – alles kurz vorm Verhungern. Ohne zivile Innovation ist jedes Land auch militärisch ein Zwerg.

13. Städte menschenfreundlich machen.
Begegnungszentren, Grünflächen, sichere Wege – kostet weniger als ein Kampfjet-Flugtag.

14. Altersgerechte Infrastruktur.
Barrierefreiheit, Demenzzentren, Pflegewohnformen – wahre Sicherheit für Millionen Menschen.

15. Digitale Grundversorgung
Glasfaser überall, digitale Behörden ohne Faxgeräte. Das wäre mal eine wünschenswerte Zeitenwende.

16. Wasser- und Abwassernetze erneuern.
Kein glamouröses Thema – aber ohne Wasser fließt nichts. Nicht mal eine Armee.

17. Finanzämter stärken, statt Waffenlobby.
Mit einer modernen Steuerverwaltung bekämpfst du mehr „Bedrohungen“, als jede Armee es je könnte.

Bundeswehr? Ganz abschaffen!

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Deutschland, das Land der ewigen Bedenkenträger, entdeckt gerade seine militärische Seite mal wieder – und zwar mit einer Begeisterung, die an religiösen Wahn grenzt. Früher hieß es: „Nie wieder Krieg!“ Heute lautet das Motto: „Na, ein bisschen Krieg wird man ja wohl noch führen dürfen.“

Und mitten in diesem patriotischen Aufwasch steht er – Boris Pistorius, der Mann, der glaubt, man könne Frieden herbeipanzerfahren. Zusammen mit seinem neuen Strategen-Buddy Friedrich Merz bildet er das gefährlichste Duo seit Laurel & Hardy – nur dass es diesmal nicht lustig ist. Ein politisches Traum-Team, das nachts vermutlich vom Flächenbombardement träumt und morgens schon wieder Panzer bestellt, bevor der Kaffee durchgelaufen ist.

Es gibt derzeit keinen Trump, keinen Putin, keinen islamistischen Schurkenstaat, der für die Unversehrtheit Deutschlands eine größere Bedrohung wäre als diese neue Generation der „Verteidigungsromantiker“.

Denn wer die Sprache des Krieges spricht, hört irgendwann auch nur noch diese.

Wenn man es ehrlich benennt, müsste Pistorius (wie jüngst Trump) sein Ministerium umtaufen: nicht „Verteidigung“, sondern Angriff aus Gewohnheit. Oder gleich: „Bundesamt für präventive Weltverbesserung per Waffengewalt“. Denn was, bitte schön, soll hier in Mitteleuropa „verteidigt“ werden? Vor wem? Vor Luxemburg? Vor Österreich?

Der deutsche Militarisierungswahn hat inzwischen so groteske Züge angenommen, dass selbst Psychologen beginnen, das kollektive Denken zu pathologisieren. Auch der Philosoph Richard David Precht nannte es schon „deutscher Massenwahn“ – und selten lag er so richtig.

Pathologische Zustände in Regierungsverantwortung sind brandgefährlich – man erinnere sich nur, was aus dem letzten deutschen Wahn wurde, der mit Uniformen begann und mit Ruinen endete.

 

Und als ob das alles nicht reichte, macht selbst die AfD brav mit. Die Partei, die angeblich gegen das „System“ kämpft, sitzt im gleichen Panzer und winkt nach Brüssel, wenn die NATO ruft. Patriotisch bis zur Lächerlichkeit – aber bitte mit NATO-Anschluss.

Fazit? Wenn schon Realismus, dann richtig:

  • Bundeswehr abschaffen.
  • Bürgerwehr nach Schweizer Vorbild einführen.
  • Atomraketenstützpunkte raus aus Deutschland.
  • NATO-Austritt prüfen (am besten mit Hausverbot für Kriegstreiber).
  • Und endlich ein europäisches Bündnis schaffen, das wirklich verteidigt – nämlich Frieden, Vernunft und Humor.

 

Denn wenn schon jemand aufrüstet, dann bitte das Kabarett.

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