1942 schrieb Goebbels, dass die „Kriegstüchtigkeit des deutschen Volkes nicht durch vorzeitige Friedenssehnsüchte geschwächt werden dürfe.“
Am 29. Oktober 2023 konfrontierte Boris Pistorius in einer ZDF-Sendung, erstmals Deutschland mit dieser Naziparole „Wir müssen kriegstüchtig werden!“

Hat Pistorius bewusst eine Nazi-Terminologie benutzt?
Ja, der Begriff „Kriegstüchtigkeit“ von Pistorius wurde in der Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere in den 1940er Jahren, von Joseph Goebbels (Reichspropagandaleiter) verwendet. In seinen Tagebucheinträgen und öffentlichen Reden betonte Goebbels wiederholt die Bedeutung der „Kriegstüchtigkeit“ des deutschen Volkes, wobei er sowohl die materielle als auch die moralische Bereitschaft zur Kriegsführung hervorhob. Zum Beispiel schrieb Goebbels am 28. November 1942 in seinem Tagebuch, dass es im Interesse der deutschen Kriegsgefangenen liege, den Krieg zu gewinnen, und daher die „Kriegstüchtigkeit des deutschen Volkes“ nicht durch vorzeitige Friedenssehnsüchte geschwächt werden dürfte.
Pistorius vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall beobachten lassen?
Gedankensprung: Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Höcke im Mai 2021 bei einer Wahlkampfveranstaltung in Merseburg die SA-Parole „Alles für Deutschland“ verwendet hatte. Kann es sein, dass jetzt auch Pistorius wegen der Benutzung einer Naziparole vor Gericht gestellt wird?
Warum müssen wir gefühlte ca. 25 Millionen uns den SPD-Pistorius vorknöpfen und in das Zentrum unserer Kritik gegen den deutschen Militarismus-Massenwahn (Prof. Precht) stellen? Klammheimlich, ohne viel Aufsehen, hat uns die Versager-SPD diesen dreisten Ampelpolitik-Versager erneut untergejubelt.
Dieser Beitrag verfolgt zwei Ziele: Erstens soll Boris Pistorius ins Blickfeld jener pathologischen Militärfanatiker gerückt werden, die in der Bundesregierung zunehmend Einfluss gewinnen. Zweitens wird die Frage aufgeworfen, ob es gerechtfertigt wäre, seinem politischen Auftreten insgesamt faschistoide Züge zu unterstellen. Man kann den Ton zum Thema „krankhafte Aufrüstung“ z. B. sachlich-journalistisch, essayistisch, satirisch, polemisch oder agitatorisch anlegen. Hier wird eine Mischung versucht.
Das inzwischen allzu leichtfertig verwendete Schimpfwort „faschistisch“ wird in Deutschland häufig bemüht, um die größte Oppositionsbewegung, die Alternative für Deutschland (AfD), pauschal zu diskreditieren. Wenn jedoch Elemente faschistischer Politik in anderen Parteien oder im Islamismus zutage treten, herrscht auffälliges Schweigen in den Leitmedien der Bundesrepublik.
Eine Bewegung namens „Omas gegen rechte Regierungs-Kriegspolitik und Aufrüstung“ – sie wäre in Zeiten wie diesen wohl kaum denkbar.
Zur Sache: In Deutschland und Europa werden Kriegsfanatismus, Kriegshetze, Aggression, extreme Aufrüstung-Fantasien, Militarismus, Gewaltbereitschaft, Ausgrenzung, die Bevölkerung kriegstüchtig machen, Kriegspropaganda und den Feind im Osten suchen, zu Recht mit dem Faschismus gleichgesetzt, den wir kennengelernt haben.
- Der Kriegsminister Pistorius, der noch die Tarnbezeichnung Verteidigungsminister hat, verkörpert alle oben genannten Tatbestände.
- Der Kriegsminister Pistorius vertritt gleichsam (parteiübergreifend) die Positionen der bekanntesten deutschen Kriegs-Pitbulls: Strack-Zimmermann (FDP), Hofreiter, Baerbock, Habeck (Die Grünen), Merz, Kiesewetter (CDU) und Scholz (SPD).
- Der Kriegsminister Pistorius setzt den Kriegsfanatismus der Ampelregierung ohne Bedrohung Deutschlands fort.
- Der Kriegsminister Pistorius widerspricht der neueren USA-Logik, und diese lautet: „Dass die größten Bedrohungen für Europa nicht von Russland oder China, sondern von innen kommen!“ Zitat: US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2025.
- Der Kriegsminister Pistorius verkennt, dass Deutschland nur von Freunden umgeben ist und schon deshalb gar keine oder bestenfalls eine minimale Verteidigung benötigt.
- Der Kriegsminister Pistorius mischt sich in anderer Leute Kriege ein, die Deutschland nicht im Geringsten tangieren müsste. Deutschlands Rest- oder Pseudo-Demokratie wird weder am Hindukusch noch in der Ukraine verteidigt.
- Der Kriegsminister Pistorius sendet keine militärische Hilfe z. B. in den Gaza-Bereich, um den Massenmord der Israeliten an der palästinensischen Zivil-Bevölkerung zu verhindern. Sind die Palästinenser in den Augen von Pistorius weniger wert als die Ukrainer?
- Der Kriegsminister Pistorius hat im Ensemble seiner Parteigenossen und seiner CDU-Regierungs-Freunde 0,00 Konzepte für einen dauerhaften Frieden im Osten Europas, ein Vorwurf, der fast am Anfang dieser Verfehlungsliste stehen müsste.
- Der Kriegsminister Pistorius wird mit einer von ihm mit initiierten als krank zu bezeichneten Massenpanik (Professor Precht) gegen Putin dafür sorgen, dass zuungunsten von Sozialstaatsleistungen, Gesundheitssystemen, Altenpflege, Bildungssystemen und Infrastrukturmaßnahmen aller Art usw. in Autokraten-Manier unser Deutschland mit Waffen zugepflastert wird, die kein Bürger braucht.
- Der Kriegsminister Pistorius wird sich in einem Anfall von Größenwahnsinn in der jetzigen Regierung durchsetzen können, dass sich Deutschland zu einem der größten Militär-Staaten der Welt hinbewegen wird. Das alles auf Kosten der nachfolgenden Generationen.
- Der Kriegsminister Pistorius wird mit dieser an faschistische Vergangenheit erinnernden Rüstungswahnsinn in Kombination mit seiner Kriegspropaganda gegen Russland eine Beschleunigungsfunktion übernehmen: Die AfD wird noch schneller noch größere Erfolge in ihrer Deutschlandpolitik erzielen. Eine Regierungsübernahme durch die AfD wird nicht zuletzt durch Pistorius und die anderen parlamentarischen „Pistoriussen“ immer wahrscheinlicher.
Problemhierarchie – Klimapolitik gegen Militarismus Politik
Diejenigen, die glauben, dass die o. g. Vorwürfe übertrieben sind und wir uns vorrangig z. B. den Themen „Wie begegnen wir dem Klimawandel?“ oder der „islamistischen Migrationsflut“ widmen sollten, sei gesagt, dass mit der Scholz’schen Zeitenwende und dem Verpulvern von Hunderten von Milliarden in das Militär oder die Ukraine, auch kein Geld mehr für klimaschonende Maßnahmen zur Verfügung stehen wird. Was unsere Klimaschutz-Freunde häufig leider vergessen, ist, dass die Produktion von Kriegsrüstung und die pausenlosen Manöver mit ihrer Umweltzerstörung im höchsten Maße sind.
Wenn unsere deutschen Kanzler und einschlägigen MinisterInnen von einem Anti-Putin-Gipfel zum nächsten reisen und millionenschwere Selenskyj-Partys abfeiern, haben sie weder das nötige Geld noch die Zeit, sich auch noch mit Umweltfragen oder günstigen Energiesystemen zu beschäftigen. In den Umweltschutz würden nur hunderte von Milliarden investiert, wenn damit gewährleistet wäre, dass Putins Russland geschädigt wird. Das scheint ein Junktim zu sein. Zugespitzt bedeutet heute Deutschlandpolitik von der Regierungsseite her:
- Putin (Russland) sanktionieren, Waffen kaufen;
- Putin (Russland) sanktionieren, Waffen kaufen und
- Putin (Russland) sanktionieren, Waffenkaufen.
Putin drohen, mit der NATO einzukreisen, Russland in allen Bereichen, den militärischen, ökonomischen, kulturellen usw. zu schädigen, das ist das paranoide Denkmuster unserer Regierungsverantwortlichen; übrigens lange, bevor der Ukrainekrieg 2022 begann. Politiker wie Pistorius, mit einer gemutmaßten paranoiden Persönlichkeitsstörung, sind übermäßig misstrauisch und unterstellen ihrem Visavis (aktuell Putin) ohne hinreichenden Grund schlechte Absichten gegen Deutschland. Eine Form von Russland-Abneigung bis Hass kennen wir seit über 100 Jahren. Arme deutsche Politiker, die zerfressen von der Idee sind, „irgendwie muss doch dieser eigenwillige autonome russische gesellschaftliche Weg kleinzubekommen sein“.
Abschließende Bilanz: Ist nun Pistorius gesichert faschistisch?
Ja, Pistorius bedient anders als zurzeit z. B. die USA oder die AfD einen Fremdenhass gegen Russland versteckt hinter seiner Putin-Kritik. Zieht man ein Resümee des gesamten Kritikkomplexes an Pistorius, sind rassistische Tendenzen durchaus erkennbar. Und ja, sein Gesamtauftreten in allen oben genannten militärischen Belangen trägt faschistoide Züge. Und ja, er übernimmt sogar eine Nazi-Parole.
Da sich Pistorius aber zu keinem Zeitpunkt positiv zu seinen Vorgängern in den Jahre 1933-1945 bekennt, sollte davon abgesehen werden, Pistorius als Nazi zu beschimpfen.
—– Differenzierte Antwort siehe links im Mittelteil ——-
9 Antworten
Dass dieser Mann SPD-Minister ist, kann einem nur zu Ansicht bringen, dass diese SPD längst ihren Status als Arbeiterpartei verloren hat und Ein Beamtenapparat des Großkapitals geworden ist. Wer solche Sprüche gebraucht kann nur ein kranker Kapitalist und Militarist sein. Diese Leute und ihren gruden Ideen müssen verhindert werden.
Wer hat denn alle seine Ziele und Ideale verraten für die Macht? Wer buckelt unentwegt vor den Amerikanern und plappert alles nach? Krieg ist die Hauptursache für Flucht und Vertreibung! Und Krieg frisst die Mittel, um Klimaflucht zu verhindern! Und trotzdem seid ihr von der SPD mit Merz die größten Kriegstreiber. Ihr Heuchler!
Krieg und Hochrüstung sind die größten Umwelt- und Klimakatastrophen und schlimmster Raubbau an Ressourcen und Energie! Maximale Vernichtung an Mensch und Natur! Krieg und Sanktionen und eine Politik für die Superreichen machen das Leben immer teurer und lassen das Land verelenden, wir zahlen und bluten nicht du Pistorius! Hand in Hand mit Donald Trump hochrüsten, Kriegswirtschaft, wir zahlen. Waffenlieferungen bleiben völlig ungeachtet der Menschenrechte und Kriegsverbrechen.
An euren Taten werdet ihr gemessen!
Atomkrieg gegen die Erderwärmung ? Missiles, Kampfbomber Splitterbomben, Landminen, Panzer und Haubitzen, Fracking Gas und Kohleverstromung für das Klima und den Umweltschutz ?….Niedergang der Wirtschaft für den Wohlstand aller ? Kriegsmilliarden für die Infrastruktur, die Bildung, die Daseinsvorsorge ?….
Alle Wahlversprechen gebrochen und ins Gegenteil verkehrt ! Wollt ihr uns weiter melken und verarsc…ihr Kriegstreiber ? Wer da mitmacht, macht sich mitschuldig, in Palästina, in Syrien, am Metzeln in der Ukraine, eines längst verlorenen Krieges…
Soll keiner sagen, es geht um die Freiheit der Ukraine. Es gehrt einzig darum, dass die NATO unmittelbar an der Grenze zu Russland seine Raketenbasen aufstellen kann und deren Raketen in 6 Minuten in Moskau sind.
Das ist eine militärische Bedrohung der Existenz Russlands.
30 Tage Waffenstillstand soll lediglich der Ukraine Zeit zu verschaffen sich weiter militärisch zu erholen. Das wird Putin zu Recht nicht mitmachen.
Vielleicht sollten die Russen mal Raketen auf Kuba aufstellen wie 1963.
Wieder Zeit für den Krieg gewinnen? Diesmal nicht! USA muss seine Nato jetzt in die Schranken weisen, ansonsten kein Pardon für die Nato-Kriegspläne. Der deutsche Außenminister und die Regierung haben mit ihrem Verhalten zum 80. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus ihr strategisches Ziel der Vernichtung Russlands als oberstes Feindbild erklärt. Was will man da noch jetzt verhandeln? Es können jetzt nur noch die Waffen sprechen. Die Nato-Kriegstreiber wollen diesen Krieg und haben dafür jetzt sogar Linke in ihr Boot geholt, die die AFD als größere Bedrohung wahrnehmen als den Atomtod in Europa. Mit aller Härte wird es jetzt Europa treffen und die USA beliefert wieder einmal beide Seiten mit Waffen.
Vor den Wahlen in den Radionachrichten gleich der 1. Satz: „Der beliebteste Politiker Deutschlands Pistorius…..“ So wird das den Menschen eingetrichtert, wen sie für den beliebtesten Politiker halten sollen. Kann ja niemand nachprüfen diese sogenannten Umfragewerte. Und damit werden wieder neue Glaubwürdige der Bedrohungslüge geboren. So geht Manipulation!…
Wer noch Zweifel hat, welche Macht den Weltfrieden bedroht und wer skrupellos und verantwortungslos Atombomben abwirft, chemische Kampfstoffe ausbringt und in Biolaboren heimlich genetisch manipulierte tödliche Viren zusammenbastelt, der hat offensichtlich in Geschichte gepennt und das tägliche Geschehen nur durch die rosarote Brille der Mainstream Medien verfolgt. Deutschland täte gut daran, den Abzug der US Army zu fordern, samt sämtlicher Spionagetechnik und Atomwaffen. Dann aus der NATO und der WHO raus und unsere militärischen Fähigkeiten auf die Landesverteidigung und der Unterstützung bei Katastrophen begrenzen . Unser Land hat zwei verheerende Kriege hinter sich und seine Soldaten für unvorstellbar grausame Kriegsverbrechen missbraucht. Deshalb sollte es nach Vorbild der Schweiz neutral bleiben und sich für das gerechte und friedliche Zusammenleben der Menschheit einsetzen. Alles andere, was wir auch zurzeit wieder sehen und erleben, führt unweigerlich in die nächste große Katastrophe. Warum begreifen das die meisten Mitmenschen hier nicht !?
Sie, haben vollkommen recht wir müssen diesen Kriegswahn stoppen! Ich persönlich will nichts als Frieden!!!
Sie haben vollkommen recht wir müssen diesen Kriegswahn ein Ende machen!!!
Dass die Politiker Deutschlands derart verbohrt faschistische Formulierungen benutzen, um die Bevölkerung auf einen möglichen Krieg einzustimmen, dem Volk dabei auch noch einen Maulkorb verordnen, erschreckt mich zu tiefst! Zumal ich in Europa (inkl. Russland) keinen Feind finden kann, außer dass die USA einen Krieg mit China um die Welthegemonie vorbereiten und die Vasallenstaaten Europas, allen voraus Deutschland, vor den Karren spannen wollen. Sehen unsere Politiker nicht die Gefahr, dass Europa letzten Endes die A-Karte zieht und einer der beiden Streithähne sich ins Fäustchen lacht? Wie blind und dumm agieren unsere Politiker denn noch?
Offensichtlich ist „Dummdreistigkeit“ inzwischen ein „Qualitätsmerkmal“ +++
Die Verdrehung der Fakten grenzt schon an Realitätsverweigerung und „Dummdreistigkeit“.
Pistorius machte deutlich, dass aus seiner Sicht das Manifest von SPD-„Linken“ zu einer Annäherung an Russland die Realität verkenne. Putin sei der Aggressor in diesem Krieg. „Putin verweigert jede Friedensverhandlung. Putin sabotiert sie und unterläuft sie sogar, indem er seine Angriffe auf die Zivilbevölkerung der UKR massiv erhöht“, sagte der VM. „Wie man sich in dieser Phase eine engere Zusammenarbeit mit Russland auch nur vorstellen kann, ist völlig befremdlich.“
(der Realitätsverlust zeigt sich deutlich, dass es hätte bereits im März 2022 hätte Frieden sein können – wer also „verweigert jede Friedensverhandlung“ – Dummdreist ist dabei, dass man nicht erkennen will dass es unbedingt die „ engere Zusammenarbeit mit Russland“ braucht um einen Frieden auf dem Verhandlungsweg zu erzielen – wenn man allerdings total auf Krieg „gepolt“ ist … siehe Pistorius)
(Quelle: https://www.zeit.de/…/boris-pistorius-ukraine-usa…)
Pistorius will die Militärhilfe für die UKR weiter ausbauen. Der SPD-Politiker kam am Donnerstag in Kiew an. Dabei verurteilte er die verstärkten russischen Luftangriffe auf das Land, die „außerordentlich heftig und bedrohlich mit der großen Zahl von Marschflugkörpern und Drohnenangriffen“ seien.
(wenn man die Militärhilfe für einen von Beginn an verlorenen Krieg „weiter ausbauen“ will – spricht das für alles nur nicht für Frieden)