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Zu den Spekulationen Putin möchte noch mehr Land erobern spricht Harald Kujat.

Er ist ein deutscher General a. D. der Luftwaffe. Er war von 2000 bis 2002 als 13. Generalinspekteur der Bundeswehr der ranghöchste Offizier der Bundeswehr und von 2002 bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. Einer breiteren Öffentlichkeit ist er auch durch seine Beiträge zu sicherheitspolitischen und außenpolitischen Fragen bekannt, vor allem zum Verhältnis Deutschlands und der NATO zu Russland.

 

*Wladimir Putin hat in mehreren Reden und Veröffentlichungen Aussagen gemacht, die auf kriegerisch-expansionistische1) Absichten schließen lassen könnten. Entscheidend für die Beurteilung dieser Putin-Äußerungen ist, dass sie ausnahmslos alle nur in Verbindung zum Ukraine-Konflikt gesehen werden sollten. Über Annexionsbestrebungen von anderen Ländern mit oder ohne kriegerischen Mitteln ist nirgends die Rede.

Hier sind einige Beispiele von Putin-Äußerungen:

  1. Rede zur Annexion der Krim (2014): Putin betonte die historische Zugehörigkeit der Krim zu Russland und äußerte sich über den Zerfall der Sowjetunion als eine geopolitische Katastrophe. Diese Rede nimmt der Westen als Indiz für seine Ambitionen gesehen werden, verlorene Gebiete wieder unter russische Kontrolle zu bringen.
  2. Artikel „Über die historische Einheit der Russen und Ukrainer“ (2021): In diesem Artikel argumentierte Putin, dass Russen und Ukrainer ein Volk seien und deutete an, dass die Unabhängigkeit der Ukraine eine historische Fehlentwicklung sei. Solche Äußerungen können als Rechtfertigung für territoriale Ansprüche interpretiert werden.
  3. Äußerungen über die NATO-Erweiterung: Putin hat wiederholt die NATO-Erweiterung als Bedrohung für Russland bezeichnet und betont, dass Russland Maßnahmen ergreifen müsse, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Diese Rhetorik kann dem Westen als Vorwand für militärische Aktionen in benachbarten osteuropäischen Ländern dienen, um eine Pufferzone zu schaffen.
  4. Rede zum „Tag der nationalen Einheit“ (2021): Putin sprach über die Bedeutung historischer russischer Gebiete und die Notwendigkeit, die Einheit des russischen Volkes zu bewahren. Er erwähnte die Rolle Russlands in der Region und die Verantwortung, die Interessen der russischen Bevölkerung auch außerhalb der Grenzen zu schützen.
  5. Rede zur Invasion in der Ukraine (2022): Putin sprach von der Notwendigkeit, die russischsprachige Bevölkerung in der Ukraine zu schützen und bezeichnete die ukrainische Regierung als neonazistisch und illegitim. Diese Rhetorik diente u. a. als Rechtfertigung für die militärische Intervention. Der Westen nimmt dies zum Anlass um darauf hin zu deuten, dass ähnliche Argumente auch für andere Länder verwendet werden könnten.
  6. Historische Bezüge: Putin hat in verschiedenen Reden und in Interviews auf historische Reiche und russische Kaiser Bezug genommen, die Gebiete in Osteuropa kontrollierten. Solche Bezüge können vom russlandfeindlichen Westen als Hinweis auf territoriale Ansprüche verstanden werden, die über die aktuellen russischen Grenzen hinausgehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Putins Rhetorik und seine historischen Bezüge sowie seine Argumentation zur Verteidigung russischer Interessen und der Schutz russischsprachiger Bevölkerungsgruppen in benachbarten Ländern darauf hindeuten, dass ihm auf verschiedenen Gebieten früher existierende Sicherheitsgarantien fehlen. Die entsprechenden früheren Verträge sind von den USA einseitig aufgekündigt worden.

1) Expansionsabsichten können z. B. auch bedeuten, dass mit friedlichen Mitteln erweiterte wirtschafts- und kulturelle Beziehungen angestrebt werden.

 

Beispiele von beteiligten rechtsextremen bzw. offen faschistischen Gruppierungen am Maidan-Aufstand:

** Der Maidan-Aufstand in der Ukraine, auch bekannt als Euromaidan, begann im November 2013 und dauerte bis Februar 2014. Er war eine Protestbewegung, die ursprünglich gegen die Entscheidung der ukrainischen Regierung gerichtet war, ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union nicht zu unterzeichnen. Mit der Zeit entwickelte sich der Protest zu einem Aufstand in Kiew gegen die Regierung von Präsident Wiktor Janukowytsch.

Während des Maidan-Aufstands gab es eine Vielzahl von Gruppen, die an den Protesten beteiligt waren, einschließlich nationalistischer und rechtsextremer Gruppen mit Nazi-Emblemen. Hierzu zählten:

  1. Rechter Sektor (Правий сектор): Diese Gruppierung wurde während der Maidan-Proteste bekannt und vereinte mehrere kleinere nationalistische und rechtsextreme Gruppen. Der Rechte Sektor spielte eine aktive Rolle bei den Protesten und war bekannt für seine militante Haltung.
  2. Swoboda (Свобода): Die Allukrainische Vereinigung „Swoboda“ ist eine nationalistische Partei, die sich selbst als radikal nationalistisch bezeichnet. Swoboda hatte schon vor den Maidan-Protesten eine gewisse politische Präsenz und war während der Proteste stark vertreten.
  3. UNA-UNSO (Українська Національна Асамблея – Українська Народна Самооборона): Die Ukrainische Nationale Versammlung – Ukrainische Nationale Selbstverteidigung ist eine nationalistische Organisation mit militanten Flügeln. Sie beteiligte sich ebenfalls aktiv an den Maidan-Protesten.
  4. Patriot der Ukraine (Патріот України): Eine rechtsextreme Organisation, die später im Jahr 2014 zusammen mit anderen Gruppen das Asow-Bataillon gründete. Auch sie spielte eine Rolle bei den Maidan-Protesten.

Diese Gruppen waren ein Teil der Protestbewegung, die aus verschiedenen Segmenten der ukrainischen Gesellschaft bestand. Es ist eine nur schwer zu beantwortende Frage, wie Einflussreich diese Gruppen auf die gewalttätige, USA-unterstütze Revolution waren.

Deutschlands wahnsinniger Aufrüstungs-Fanatismus

Deutschlands pathologischer Aufrüstungs-Fanatismus basiert auf einer Mega-Lüge

Der Ausgangspunkt des deutschen Bewaffnungs-Fanatismus basiert hauptsächlich auf der schicksalhaften Lüge: Putin möchte ein noch größeres Russland mittels Kriegen generieren. Hierfür gibt es keinen einzigen Beweis – nicht einmal ein einziges überzeugendes Indiz! Diese auf Ideologie basierende Lüge muss dafür herhalten, hier, in einem der sichersten Länder der Welt nach den USA, einen pathologischen Aufrüstungs- und Kriegsgefahr-Modus in Gang zu setzen. Für Menschen mit historischem Gespür ähnelt dieses beängstigende Szenario sehr dem Kriegsgeschrei gegen Russland unter der Nazi-Herrschaft in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Man kann dies nur schwer ausblenden. Deshalb befindet sich Deutschland auch schon wieder einmal nicht im Verteidigungs-, sondern im Angriffsmodus.

Als Beweis, dass der aktuelle Präsident der Russischen Föderation kriegerisch-expansionistische Zukunftsvisionen hat, müssen Andeutungen in Reden der letzten 10 Jahre herhalten, die allesamt in Verbindung mit der NATO-Expansion Richtung russischer Grenze auf dem Gebiet der Ukraine stehen. (Einige Beispiele* hierfür sind nebenan aufgelistet. Sollte ich Wesentliche übersehen haben, bitte ich um Vervollständigung in der Kommentarspalte am Ende dieses Beitrags.)

Präsident Putin hegt keine nachweislichen Expansionspläne mit kriegerischen Mitteln

Mein „Gegenbeweis“, dass der Kreml, in der Person von Putin, in keiner Weise das größte Land der Welt mit kriegerischen Mitteln noch mehr vergrößern möchte, ist das Ukraine-Problem. Hätte es 2014 keinen Sturz des rechtmäßig gewählten ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch mit Hilfe der USA und faschistischen Kräften** (siehe nebenstehende Beispiele), wie beispielsweise des bewaffneten Asow-Bataillons, gegeben, hätten wir heute vielleicht keinen Ukrainekrieg. Und würde die NATO nicht in aggressiver Weise vermittels der Ukraine womöglich mit Atombomben bestückten Raketenbasen an die russische Grenze vorrücken wollen, gäbe es jetzt keinen Krieg in der Ukraine. Und ein letztes „Gegenargument“: Hätte es seit 2014 und besonders in den letzten Jahren keine extreme militärische Aufrüstung in der Ukraine gegeben und die damit einhergehende Gefahr für einen massiven Überfall auf die russische Bevölkerung im Donbass erhöht, wäre die russische Intervention möglicherweise zu diesem Zeitpunkt aus Putins Sicht gar nicht nötig gewesen.

Alles in allem stehen alle Äußerungen im Umfeld des Kremls und von Putin, die kriegerische Expansionsgelüste der russischen Führung vermuten lassen könnten, in Beziehung zu den Ereignissen in der Ukraine. Anders ausgedrückt: Wäre die Ukraine heute ein militärisch neutrales Land und würde es normale kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zu Russland unterhalten, wären auch die Anteile von Putins Reden, die beim Westen Anstoß erregten, überflüssig gewesen. Mit anderen Worten: Putin ist vielleicht ein unsympathischer, äußerst selbstherrlicher Autokrat und gewalttätiger Oppositionsunterdrücker im eigenen Land, aber kein eroberungssüchtig agierender Akteur. Er ist ein vom russischen Volk Beauftragter, ein die russischen Grenzen verteidigender Re-Akteur. (siehe meine Argumentation http://generalkritik.de/beitraege/generalkritik-de-befindet-sich-in-uebereinstimmung-mit-vielen-experten-in-der-ganzen-welt/ Ähnliches würde auch gelten, wenn gegen die USA gerichtete Raketenstationierungen von fremden Ländern in Mexiko geplant oder stationiert würden.

Das macht den alles entscheidenden Unterschied aus. Die Bilanz: Deutschlands krankhafte Militarisierungs-Maschinerie basiert schlichtweg auf der Grundlage nur einer Lüge. Leidtragende sind alle Einwohner Deutschlands.

 

Wer kann in der BRD die Kriegsgefahr-Fantasien durch Putin stoppen?

Wer kann die herbeiphantasierte Kriegsgefahr für Deutschland stoppen? Welches ist die Alternative für Deutschland? Hupps, steckt die Antwort schon in der Frage? Auf der Suche nach einer schlagkräftigen Fundamental-Opposition, die auf dieses oben beschriebene gigantische Regierungslügen-Gebilde nicht hereinfällt, kommt mir nur die AfD in den Sinn. Deutschlands klügste Politikerin, Sahra Wagenknecht, die auf diese plumpe Putin-Dämonisierung selbstverständlich auch nicht hereinfällt, wird mit ihrem Bündnis namens BSW nicht die erforderlichen Mehrheiten im Bundestag bekommen, um entscheidenden Einfluss auf eine fundamental andere Außen- und Sicherheitspolitik nehmen zu können. Selbst die AfD plus BSW würden es womöglich nicht einmal schaffen, den eingeschlagenen, grundfalschen regierungsamtlichen Kriegskurs gegen Russland zu stoppen.

 

Kann nur ein zukünftiger Präsident Trump die Kriegs-Eskalation stoppen?

In welch missliche Lage haben uns die Grünen und die Altparteien gebracht, dass wir in puncto Frieden in Europa nach dem Strohhalm eines Präsidenten vom Typ Trump greifen müssen? Es bleibt für uns nur die Hoffnung, dass von außerhalb Deutschlands kluge Diplomaten mit einem deutlichen Hang zur klugen Diplomatie und Friedensverhandlungen zwischen kriegsaffinen Staaten die Oberhand gewinnen. Könnte hierbei ein Staatsoberhaupt namens Trump oder Orban oder Xi oder … eine Schlüsselrolle spielen? Zu wünschen wäre es. Deutschland jedenfalls, mit seiner permanent wiederkehrenden mehrheitsfähigen Anti-Russland-Phobie, ist der denkbar ungeeignetste Mediator.

Das offizielle Regierungs- und Medien-Deutschland ist zurzeit ein massiver und radikaler Friedens-Bekämpfer.

13 Antworten

  1. Im Ergebnis der letzten Bundestagswahl sind dieses Land und seine Bevölkerung einer skrupellosen Verbrecherbande in die Hände gefallen.

  2. Was ich nicht gefunden habe, waren die zahlreichen Bemühungen Putins ein Gut nachbarschaftliches Verhältnis zu den Staaten Europas, insbesondere Deutschland herzustellen! Im Bundestag wurde er 2001 für seine Rede mit Standing Ovations gefeiert,
    am Ende wurde er schnöde abgewiesen, weil es die USA so wollten. Für die heutige Situation sind in erster Linie die USA und ihre europäischen Vasallen verantwortlich!

  3. Der Fehler ist jedoch, dass man sich ausschließlich auf Putin bezieht, anstatt sich die Ukraine und ihre Entwicklung anzusehen. Und genau DAS ist der Fehler.
    Weil dann versteht man Putins Aussagen besser. Die Ukraine war nie souverän, sondern eher föderal oder selbstverwaltend. Und immer ein Teil Russlands. Genauso wie die Krim.
    Das, was vielen fehlt ist das Verständnis zu Russland. Man schaut sich nicht das Land an, seine Entwicklung, seine Gesellschaft und Ethnien. Man erkennt dieses schöne Land nicht.
    Ich habe mir viele Reden Putins angehört, die gut übersetzt waren von russischen Muttersprachlern. Das Problem mit der Ukraine als eigentlich reiches (Bodenschätze und Landwirtschaft) aber auch armes Bauernland (einfache Menschen) fing mit Lenin an. Ging mit Stalin weiter. Hitler erkannte das damals und so entstand in der Ukraine einer der wichtigsten Dependancen der Nazis mit Bandera als einer der Führer….
    Ich ging davon aus, dass mit dem Ende der NS-Zeit, sich das ganze in der Ukraine auch erledigt hatte. Zumal sie ja in Zeiten der Sowjetunion und UDSSR dazu gehörte. Aber dem ist nicht so. Ein Rest schwelte oder verbarg sich im Hintergrund. Um das besser zu verstehen muss man sich mit dem Nationalsozialismus und dem späteren Sozialismus als Staatsformen näher beschäftigen.
    Das eigentliche Problem fing an, als die Sowjetunion zusammenbrach. Auch damit muss man sich beschäftigen, wie das zustande kam. Deswegen nennt Putin es als Katastrophe. War es ja auch. 10 Jahre Chaos im Land. 10 Jahre herrschte massive Korruption. Ein kleiner Teil machte sich die Taschen voll und der Rest der Bevölkerung verarmte immer mehr.
    Mit Putin kam die Wende.
    Und in den Aussagen Selenskyjs erkennt man schon, dass etwas nicht stimmt. Sie wollen ihre Souveränität zurück von 1991. Das offizielle Datum des Zusammenbruchs. Die Ukraine war schon immer die Kornkammer Russlands. Nicht die Kornkammer von Westeuropa. Sie gehörte historisch nie zu Westeuropa. Genauso ist es mit der Krim.
    Das Problem ist, dass der Westen die Geschichte verdreht.
    Schaut sich die andere Seite nicht an – dass dem heutigen Konflikt der Ukraine ein Energiekrieg wegen russischem Gas vorrausging. Parallel mit dem Putsch, der sich auch schon Jahre zuvor abzeichnete, weil auch hier, wie damals zu Zeiten der UDSSR Oligarchen ihre Finger im Spiel hatten.
    Der Vize von Trump Vance brachte es auf den Punkt mit dem Satz: „was interessiert uns in der Ukraine die Grenze“.
    „Der Konflikt in der Ukraine ist ein europäisches Problem, kein US-amerikanisches“, war meine Aussage, als es anfing. Warum und wieso im nächsten Kommentar.

  4. Orban:
    Es wurde Zeit, dass einer, wie Orban die Eier in der Hose hat und alles tut, um diesen beschissenen Krieg der Europa eher zerstört, als irgendwas Gutes hervorbringt, zu beenden.
    Orban hat in zehn Tagen die Russen die Chinesen die Ukraine und Amerika besucht Und die wichtigsten Politiker gesprochen. und wird sicherlich mehr erreichen als die anderen politischen Rohrkrepierer, die lieber Geld und Waffen in die Ukraine liefern und die Bevölkerung ihre Länder verarschen. Keiner sagt und berichtet über die ethnische Säuberung in den momentan von Russland besetzten Gebieten. In diesen Gebieten hat nämlich die damalige ukrainische Regierung mehr als 14.000 Menschen gekillt. Keine Sau und speziell nicht dieses „Gute“ linksorientierte ZDF das voll auf Kurs der Ampel -Regierung mit Halbwahrheiten und Vertuschung die Bevölkerung Deutschlands verarscht.
    Wenn Trump im Gegensatz zu Biden, für den Frieden in Europa ist und dafür sorgt, dass Frieden einkehrt, dann ist er der Held der Welt. Beiden ist sowas von senil und so Scheiße für die Politik in Europa, dass es kracht. Wir alle Normalos in Europa wollen Frieden und wenn Trump das schafft, ist er unser Held. Orban ist jetzt schon unser Held, weil er dafür sorgt, dass Gespräche stattfinden. Ein großer roter Politiker hat mal gesagt, dass man lieber 1000 vergebliche Verhandlungen führt, bevor ein einziger Schuss fällt.

  5. Generell möchte ich die Behauptungen vieler Politkritiker unterstreichen, dass die breite Öffentlichkeit zu Gunsten der Kriegs- und Gewinnlust der USA und folglich NATO manipuliert wird. Ein Feindbild des “bösen” Putin und der angeblich okkupiersüchtigen Russen wird aufgebaut, obwohl und der Russe kulturell wie wirtschaftlich und politisch näher steht als die Cowboys, sprich Amerikaner. Russland ist ein Teil Europas, das sollten wir alle nicht vergessen. Dies bezüglich ist mir das Hemd näher als die Jacke.

  6. Putin hatte vor dem Bundestag eine Rede gehalten in der er praktisch Deutschland die Hand reichte. Dieses Angebot hätte man annehmen sollen. Das ganze Kriegsgeschrei der Ampel, vorneweg die Grünen * vornehmlich Baerbock) dient, wie in diesem Beitrag gut beschrieben, der Kriegsvorbereitung. Schon allein der Ausspruch des Kriegsminister, Deutschland muss Kriegstüchtig werden, sagt aus wie man auf einen Krieg mit Russland zusteuert. Man stellt die gesamte Historischen Ereignisse auf den Kopf. Schon am unrechtmässigen Krieg in Jugoslawien hatte sich Deutschland gern beteiligt.

  7. Lasst uns gemein die Straße des Friedens bauen, es ist drei vor zwölf!!!
    Wir wollen keine neuen Mittelstreckenraketen, keine neuen Abwehr-systeme und Hyperschallwaffen in unserem Land. Mehr Waffen bringen keinen Frieden, erhöhen die Eskalationsgefahr. Raketen sind Magneten, sie zerstören potenziell auch unser Land, Europa würde zur atomaren Wüste. Wir wissen um die Lüge der angeblich erneuten „Nachrüstung“, der „Fähigkeitslücke“, die unsere Regierung wider alle Tatsachen behauptet. Wir haben zu viele Waffen in Europa, atomare U-Boote in allen uns umgebenden Meeren, US-, englische und französische landgestützte atomare Waffen und ihre russischen Pendants, auch den atomar nutzbaren sogenannten Raketenabwehrschirm. Es waren die USA, die die Rüstungsbegrenzungsabkommen – seien es der ABM-Vertrag, der INF-Vertrag oder der KSE-Vertrag – gekündigt haben, um hemmungslos den NATO-Vorgaben entsprechend rüsten zu können. Die Rüstungsausgaben der NATO betragen das 12fache der russischen, bei allen Waffensystemen ist die NATO drei bis fünffach Russland überlegen. Wir sind schon viel zu lange in Europa überrüstet!

  8. Es ist schon bitter: Kriegsgegner, Diplomaten, Demokraten, Antifaschisten werden in die rääächte Ecke gedrängt von den Seelenlosen in ihren grauen Mänteln. Aber es wurde uns ja prophezeit: Die neuen Faschisten kommen als ‘vermeintliche Demokraten’. Man bin ich froh, dass meine Vorfahren das nicht mehr miterleben müssen! Es ist eine Schande! Wie war das noch? Von Deutschen Boden soll nie wieder + so? Da war ja nicht die Rede von “D. soll nie wieder fasch. Regime unterstützen” und die Geschichte mit “Keine Waffen in Kriegsgebiete” hat sich auch erledigt. Es ist SCHON wieder zum schämen. Dabei bin ich mit dieser Scham, Deutsche zu sein, aufgewachsen und hoffte, mich irgendwie zu erholen… )-;
    Ich hoffe, alle halten es wie die Russen: Unterscheide stets zwischen Regierung und Volk!

  9. Diesen Beitrag habe ich in Facebook gelesen und ist auch meine Meinung!
    Militärische Abenteuer im südchinesischen Meer umgehend beenden
    „Mit der seit 22 Jahren ersten Durchfahrt zweier Marineschiffe durch die Straße von Taiwan offenbart die Bundesregierung erneut ihre völlig verantwortungslose, auf Eskalation ausgerichtete Außenpolitik. Weder Deutschland noch irgendein anderer NATO-Staat würden eine solche Provokation vor der eigenen Küste ohne Konsequenzen hinnehmen. Dass Verteidigungsminister Boris Pistorius die Provokation mit dem Hinweis darauf, dass es sich um internationale Gewässer handelt, und dann auch noch unter Verweis auf die Wetterlage entpolitisieren will, ist nicht nur ein kläglicher, sondern auch ein hochgefährlicher Versuch, die eigene Verantwortungslosigkeit zu relativieren“, erklärt Zaklin Nastic, verteidigungspolitische Sprecherin der BSW-Gruppe im Bundestag.
    Nastic weiter: „Dass sich die Bundesregierung trotz der Warnungen aus Peking, das zu Recht seine Souveränität und Sicherheit gefährdet sieht, für die Durchfahrt durch die Meerenge entschieden hat, ist außenpolitisch verheerend und wird das Ansehen Deutschlands in der Welt weiter beschädigen. Der Einsatz der Marine im Indopazifik ist ohnehin waghalsig und hat mit dem Auftrag der Landesverteidigung rein gar nichts zu tun. Herr Pistorius muss die militärischen Abenteuer im südchinesischen Meer umgehend beenden und sich für die Provokation entschuldigen.“

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