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Forderung: Keine uns alle gefährdende Denk-Monokultur

in Regierungen, Parteien und Medienwelt!

 

 

 

Angestrebte politische Haltung in 10 Punkten

  1. Ich denke vorrangig quer – nicht entlang der Parteienlogik von Berufspolitikern.
  2. Politik ist mir oft zu bequem. Kritik ist mein Handwerk. Nicht als destruktives Dauerfeuer, sondern als Einladung, genauer hinzusehen – auch dahin, wo es weh tut. Beispiel? „Das größte Problem der Umwelt- und Klimazerstörung sind ca. 4 Milliarden Menschen zu viel auf diesem Planeten.“
  3. Ich entscheide nicht ideologisch, sondern nach Inhalt, Logik, Vernunft, Nachvollziehbarkeit und Wirkung.
  4. Ich orientiere mich vorrangig nicht an Parteien, sondern an Personen. In meinen Beiträgen zum Ukrainekrieg zitiere ich z. B.: Drewermann (Theologe), den Putin-Gegner Fakler ((Schriftsteller), Weidel (AfD), Wagenknecht (BSW), Dohnanyi (SPD), Vollmer (Die Grünen), Precht (Philosoph), Bergoglio (Papst Franziskus) – und viele andere.
  5. Ich bin nicht links, nicht rechts – ich bin Themen-getrieben. Ich nehme mir das Recht, das Beste aus jeder Ecke zu holen – und den Rest, wenn nötig, laut zu zerreißen.
  6. Ideologien interessieren mich nur, wenn sie im Weg stehen.
  7. Ich verabscheue den ideologischen Schießscharten-Blick.
  8. Ich betreibe Politik im Kopf, nicht im Club.
  9. Mich interessiert nicht, wer etwas sagt, sondern was gesagt wird. Ich sammele Argumente, keine Gesinnungspunkte.
  10. Denkfehler interessieren mich – keine Helden, keine Flaggen.

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Das schreibt die englische ChatGPT-Fassung (hier auf Deutsch übersetzt) über mich:

Chat Smith (GPT-4o) auf dem Smartphone:

Generalkritik.de ist eine Online-Plattform, die sich kritisch mit verschiedenen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Themen auseinandersetzt. Die Website bietet eine Vielzahl von Artikeln, Essays und Analysen, die unterschiedliche Perspektiven und Meinungen präsentieren.

Die Inhalte können von aktuellen politischen Entwicklungen über sozialkritische Themen bis hin zur kulturellen Diskussion reichen. Generalkritik.de zieht oft Autoren und Intellektuelle an, die ihre Standpunkte und Ideen in einem offenen Forum teilen möchten.

Falls du spezifischere Informationen oder Themen von generalkritik.de benötigst, lass es nicht wissen! 

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Vermutlich im Zusammenhang vieler Abgeordneter ohne Berufsabschlüsse werde auch ich des Öfteren nach solchen befragt. Ich bin gelernter technischer Zeichner im Stahlbau: Meine abgeschlossenen Studiengänge habe ich in diesem Schaubild verdeutlicht. Schon früh habe ich begonnen, mich mit verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen auseinanderzusetzen – eine, wie ich empfinde, gute Voraussetzung für meine Tätigkeit als Generalkritiker.

 


Unser guter alter Loriot (von Bülow) hier mal ernst und deutlich kritisch gegen den deutschen Journalismus.
Auch er meint, dass ein guter Journalist zwischen allen Stühlen sitzen können muss.

 

 

 

Ich bin ein hybrider Generalkritiker

Die in der Überschrift enthaltene Frage, wie offenporig bin ich der Welt und den Menschen gegenüber?

Was ist darunter zu verstehen? Ich orientiere mich mal am sogenannten „linken“ und mal am „rechten“ Spektrum deutscher Politik – ohne dabei in der Mitte anzuhalten. Die asoziale politische Mitte (CDU, FDP, Grüne, SPD) hat Deutschland in den letzten Jahren in fast allen Bereichen durch das Säurebad ihrer Politik dermaßen aufgelöst, dass daraus kein Honig mehr zu saugen ist. Diese sogenannte „Mitte“ hat Deutschlands wichtigste funktionale Gliedmaßen amputiert und darüber hinaus unser Land wie bei einer Mülltrennung fraktioniert. Sie hat viel Erhaltenswertes an Deutschland zerschreddert. Diese selbsternannte, sich selbst hochstilisierende, arrogante „Mitte“ ist am Ende.

Für mich ist der hybride Laienkritiker ein positives Charaktermerkmal – aus Prinzip. Und mit meinen 80 Jahren, davon rund 60 in vier Parteien politisch aktiv, bin ich erfahren genug, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.

Links, rechts, neoliberal, konservativ? Egal. Hauptsache: Es taugt etwas.

Nach einigen der bislang 53.000 Klicks auf der generalkritik.de-Site tauchte immer wieder die Frage auf, ob ich „links“ oder eher „rechts“ einzuordnen bin. Meine stets gleiche, leicht ironische Antwort darauf lautete: Ich changiere klar und bewusst zwischen links und rechts. Vielleicht gelingt es mir mit diesem Beitrag, mein Profil so zu schärfen, dass sich diese Frage perspektivisch erledigt. So viel sei gesagt: Die militante „Mitte“ mit ihrer pathologischen Aufrüstungspolitik verabscheue ich zutiefst. Zum besseren Verständnis dessen, was auf generalkritik.de an Politik und Meinung aufscheint, könnte der nachfolgende Versuch einer vertrauensbildenden Maßnahme zur besseren Einordnung hilfreich und motivierend zugleich sein.

Aus Überzeugung und Widerwillen zugleich bin ich in meiner Rolle ein hybrider Generalkritiker. Ich mische mich nicht praktisch ein, aber inhaltlich umso gründlicher. Ich kritisiere alles – auch mich selbst, wenn ich mal wieder zu faul bin, eine Friedens-Demo zu unterstützen.

Politische Inhalte statt Ideologien

Ich will denken – ohne monolineare, öffentlich-rechtliche oder parteiliche Vorgaben. Ob ein Vorschlag sinnvoll, realistisch oder gerecht ist, hängt für mich nicht davon ab, ob er „links“, „rechts“, „konservativ“, „faschistisch“ oder „populistisch“ etikettiert wird. Diese Schubladen interessieren mich nur am Rand. Precht hat sich in ähnlicher Weise dazu im Internet positioniert.

Was zählt, ist die Sache: Wie ist die Argumentation? Was sind die Folgen – für Zusammenleben, Freiheit, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, für die Funktionsfähigkeit von Staat und Gesellschaft? Ich nehme mir die Freiheit, je nach Thema zuzustimmen oder zu widersprechen – unabhängig vom Absender. Haltung heißt für mich: selbst denken, nicht nachbeten.

Der Untergang der politischen Mitte

Eine positive Renaissance (Wiedergeburt) der politischen „Mitte“ erscheint mir ausgeschlossen. Zu viele intelligenzfreie Politiker sabotieren das heruntergekommene, noch monopolartige „Mitte-System“. Zu viele lernunfähige Scholz-Merz-Kombinationen ruinieren dieses Land – getragen nur noch von ihren unerschütterlichen Sekten-Anhängern. Eine Anti-Mitte-Kraft bildet sich heran und wird dieses monopolartige an der Macht klebende Kartell von CDU und SPD auf den Müllhaufen der Geschichte transportieren. 

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“

– Molière –

Deshalb schreibe ich weiter vorrangig meine Generalkritik – in der Hoffnung, dass diese irgendwo, irgendwie und irgendwann eine Kleinigkeit dazu beiträgt, um einen überfälligen Änderungsprozess in die richtige Richtung zu lenken. 

 

 

 

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